Der Henninger-Turm wurde von 1959 bis 1961 in Frankfurt-Sachsenhausen mit einer Gesamthöhe von 119,5 m als Getreidesilo der Henninger-Bräu AG errichtet. Im unteren 87,45 m hohen Gebäudeteil befinden sich die Silozellen, darüber befindet sich der markante, einem Fass ähnelnde und versetzt gebaute Turmkorb.[1] Dieser obere runde Turmteil enthielt neben einer Aussichtsplattform in 110 m Höhe zuerst eines, ab 1970 zwei, zuletzt jedoch wieder nur ein Drehrestaurant.[2] Der Architekt war Karl Lieser; die Einweihung fand am 18. Mai 1961 statt. Bis 1974 blieb der Henninger-Turm das höchste Bauwerk der Stadt Frankfurt. Seit 2002 ist der Turm für den Besucherverkehr geschlossen. 2012 wurde entschieden, dass der Turm abgerissen werden soll, um einem 130-Meter-Wohnhochhaus Platz zu machen. Dieses soll sich allerdings stark am Aussehen des Henninger-Turms orientieren. Am 2. Januar 2013 begannen die Abbrucharbeiten, die ca. 6 Monate dauern sollen.[3]
(aus: Wikipedia)
Und wie ging es weiter ? Anstelle des Silos wird ein Wohnturm (mit Eigentumswohnungen) errichtet.