Wilhelmshaven und Friesland

Wilhelmshaven, eine Stadt, die seit ihrer Gründung am 17.06.1869 eng mit der Marine verbunden ist. Es ist der größte Marinestützpunkt Deutschland und seit dem Bundeswehrstationierungskonzept 2011 der größte deutsche Bundeswehrstandort. Hier wurde auch auf der Kriegsmarinewerft das bisher größte deutsche Schlachtschiff, die Tirpitz, 1941 vom Stapel gelassen (sie kam nie zum Einsatz und befand sich fast dauernd in einem Fjord in Norwegen, wo sie schließlich versenkt wurde). 

 

Das Gründungsjahr ist der Stadt an vielen Stellen noch durch die neobarocken Bauwerke zu erkennen. Dem Gründer und Namensgeber der Stadt, Wilhelm I., ist ein Denmkmal gesetzt.

Marine

Das maritime Bild der Stadt ist geprägt durch die Marine und den Handelshafen. Der Hafen hat die größte Tiefwassertiefe eines Hafens in Deutschland. Er ist ein Hauptumschlagplatz für Erdöl (der Rohölumschlag beträgt 72% aller deutschen Seehäfen; knapp 27% des deutschen Rohölimports werden über Wilhelmshaven abgewickelt). Hier ist der größte deutsche Marinehafen und (seit 2011) der größte Bundeswehrstandort Deutschlands. 

Stadtpark und innerstädtische Grünanlage

Dieser Stadtpark ist der "Kaiser-Wilhelm-Platz" . Neben dem Denkmal für Kaiser Wilhelm I., dem Gründer der Stadt, befindet sich noch ein Denkmal für Prinz Adalbert von Preußen, der erste Admiral der preußischen Marine und Initiator der Gründung der Stadt. 

 

Die Parkanlage ist übersichtlich und durch einige Blumenrabatte farblich "gestylt". 

 

Innenstadt

Zwischen den neobarocken Bauwerken aus der Gründerzeit der Stadt moderne Bauten, wie das in der Innenstadt befindliche Einkaufszentrum, in dem auch der Bahnhof (als Sackbahnhof) integriert ist. Vom Innenstadtbereich erreicht man fußläufig nach einigen hundert Metern sowohl den Strand am Jadebusen wie auch den Militärhafen. Zwischen der Innenstadt und dem Militärhafen befindet sich ein Wohnbereich mit vornehmlich größeren Villen aus der Gründerzeit der Stadt. Und ein Park, der "Kaiser-Wilhelm-Platz". Dort am Park ist das Amtsgericht mit seinem alten Amtsgebäude und einem angeschlossenen Neubau.

 

Die Aufnahmen in der Innenstadt entstanden an einem Feiertag. 

Hotel Atlantik mit Blück auf den Südhafen

Hotel Atlantik, direkt am Südhafen mit Blick auf den Südhafen und einen Teil des Marinehafens, auf die Kaiser-Wilhelm-Brücke und den Jadebusen. Ein sehr sauberes Hotel - nur leider mit einer Personalmischung zwischen freundlich und unfreundlich und teilweise Speisen, die man sicherlich nicht ein zweites Mal bestellt. 

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Rundgang um den Südhafen und am Jadebusen

Die Brücken am Ems-Jade-Kanal. die Zufahrt zum Hafenbereich und in den Kanal, sind für sich bereits eine Sehenswürdigkeit. Die Deichbrücke, die bei Durchfahrt zur Seite schwenkt, die größere Kaiser-Wilhelm-Brücke, die mittig geteilt ist und bei Durchfahrt auch zur Seite schwenkt. Konstruktionen aus der Zeit der Gründung der Stadt. 

 

Vom Deich aus ist der Blick frei auf den Jadebusen und zum Hafen. Häuser am Deich, Wohnhäuser - mit Blick auf Hafen und/oder Jadebusen. 

Friesland -

von Wilhelmshaven Richtung Nordsee

Wie das Wasser so das Land ?

 

Das Meer ist rau, und so wirkt auch das Land. Eine Harmonie der Natur. Störend aber der menschliche Eingriff im Zuge einer den Natur- und Vogelschutz schädlichen Energiepolitik mittels moderner Windräder. Sie passen sich nicht an, weder dem Wasser noch der Natur. Sie zerschneiden das harmonische Bild, im Wasser und auf Land.