Die Stadt mit ihren knapp 20.000 Einwohnern ist verträumt und kaum jemand weiß von ihr. Dabei weist sie sich durch eine sehr viele historische Bauwerke aus, die den Charme der Renaissance und der Reformationszeit wiederspiegeln. In der Nähe ist die Burg Hohenzollern, der der Stammsitz der Hohenzollern war (Gemeindegebiet Bisingen). Von ihrer Herkunft zeugen noch das Neue Schloss (1818/19), die Klosterkirche (um 1586), das fürstliche Jagd- und Lustschloss Lindich (1738), die Pfarrkirche St. Johannes (1856/57), das Landgericht (1873/75), der Untere Turm (1580), die Klosterkirche Stetten (ca. 1280). Bis zur preußischen Herrschaft war der Ort ein Agrarort; die Industrialisierung erfolgte im Wesentlichen durch Juden, weshalb die Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus besonders leiden musste.